Hurra! Wir leben noch!
Der Tag begann mit wundervoll, warmen Sonnenstrahlen, die uns beim Heraustreten aus dem Zelt begrüßten. Nach Wecken der Kinder, starteten wir unseren alltäglichen Frühsport und sangen unseren Lagersong. Das Frühstück rief dann auch in dem letzten Morgenmuffel die Motivation und Energie für die Dorfralley hervor.
Die 6 Gruppen unseres Zeltlagers bewältigten 3 Aufgaben auf ihrem Weg, in diesen waren Geschicklichkeit, Reaktion und Wissen gefragt. Durch die gekonnte Teamarbeit der einzelnen Gruppen, beendeten wir die Dorfralley frühzeitig.
Während dem Mittagessen waren wir auch der Hitze ausgesetzt, doch die Nachricht, das wir eine Wasserschlacht machen ließ die meisten an das kühle Nass denken. Zur direkten Erfrischung bekamen wir Eis von den Küchenfrauen, die auch das Essen vorher, wie täglich perfekt gestaltet hatten, spendiert.
In der Mittagsruhe bekamen Kinder sowie Betreuer, Küchenfrauen und Technischer – Dienst die Möglichkeit ihre Energiereserven aufzutanken. Die Pause endete mit der Wasserschlacht. Diese erwischte auch die unseren, die eigentlich nicht geplant hatten, nass zu werden, doch die Kühle gab zu der vorangegangenen Ruhe zusätzliche Kraft.
So begannen die Vorbereitungen für unseren Gottesdienst, der mit Hilfe der Kinder und Betreuer, sowie Herrn Munkes, der die Leitung angab, geplant und durchgeführt wurde. Bis zum Abendessen hatten die Kinder Zeit zur freien Verfügung, die unteranderem mit Großgruppenspielen verbracht wurde. Das Abendessen verlief ruhig und daraufhin fingen wir den vorerst spannendsten Teil des Tages an: Lagerfeuer mit Stockbrot zubereiten und Discoabend.
Die anfängliche Zurückhaltung der Kinder, wandelte sich schnell in Losgelassenheit und Lust auf einen Abend voller Tanz, Musik und Spaß um. Der wohl längste Tag war nun für die Kinder vorbei. Nach schnellem zu Bett bringen, waren auch die Betreuer schon am Entspannen.
Gegen Mitternacht überraschte uns dann, aber doch noch die Heftigkeit des vorhergesagten Gewitters und die Alarmbereitschaft war groß. Wetterfest und geschützt ging es auf Rundgänge über den Zeltplatz, um denjenigen denen der Regen ins Zelt schlug oder der laute Donner die Angst einjagte, zu helfen. Die Meldungen der Wetterdienste über die Dauer des Gewitters waren sehr unterschiedlich und so hofften wir, es würde uns nicht lange beschäftigen.
Die Nachtwachen blieben auf Bereitschaft und glücklicherweise behielt die Hoffnung Bestand und so verließ uns das Gewitter sehr schnell wieder.
Dank der Teamarbeit können wir zufrieden auf unseren Einsatz der heutigen Nacht zurückblicken.
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