Bauwagen-Projekt

Unser neuer alter Bauwagen

<-Die Seit gebbts ach uff saarlännisch!bauwagen-projekt@kathjugendfl.de

Tag 0 (25/26./30. Juli 2016):

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Tageswanderung Zeltlager 2016:
Im Rahmen unseres alljährlichen Zeltlagers wanderten wir (die Betreuer der kath. Jugend  Fürth/Lautenbach) montags mit den Kindern zur Wern’s Mühle und während die Kids mit dem geplanten Programm beschäftigt waren hatten die Gruppenleiter abwechselnd etwas Zeit zum ausruhen. Im Gesprächsverlauf kamen wir dann auf den alten Spielewagen, einen alten Bauwagen in dem einmal unsere Spiele untergebracht waren und der selbstverständlich auch mit auf den Zeltplatz genommen wurde. Besagter Wagen war vor langer Zeit innerhalb der 72h-Aktion des Bistums Trier zu diesem Zweck renoviert und umgebaut worden, leider aber ist er vor ein paar Jahren dann doch dem Rost zum Opfer gefallen, da er immer draußen auf dem Spielplatz des Kindergartens in Lautenbach stand. Rückblickend stellten wir fest, dass ein solcher Wagen eine äußerst praktische Sache war, da wir in unseren beiden Jugendräumen in Fürth und Lautenbach an chronischem Platzmangel leiden und auch sonst in Sachen Lagerraum sehr begrenzt sind. Manuel fiel dann ein, dass sein Onkel Martin ihm schon vor zwei Jahren einen alten Bauwagen, der auf einem Wiesengrundstück stand, schenken wollte. Man dürfe sich nur eben vom aktuellen Zustand nicht entmutigen lassen, denn mit etwas Glück wäre das untere Gestell noch sehr gut brauchbar und mit etwas Arbeitsaufwand würde man ihn schon wieder in Betrieb nehmen können.
Auf dem Rückweg überlegten wir dann was man aus dem alten Gestell alles machen könnte. Es war klar, dass zuerst einmal alles was vom alten Aufbau noch übrig war abgerissen und weggeschafft werden musste bevor man überhaupt daran denken konnte ihn zu bewegen und zu renovieren. Als ursprüngliche Idee kam auf den Bauwagen als großen Transportanhänger und Lagerraum zu nutzen, mit dem wir dann viel Kleinkram, unsere Großraumzelte, das Küchenzubehör usw. mit einem mal auf den Zeltplatz fahren könnten. Auf dem Platz selbst sollte er dann das Gruppenleiterzelt ersetzen, da in einem vollständig dichten Wagen die Spiel- und Bastelsachen wohl besser aufgehoben wären als in einem Zelt. Außerdem würde er die organisatorischen Besprechungen viel besser von den Kindern abschirmen für die vieles ja eine Überraschung sein soll. Außerdem sollte eine Dusche eingebaut werden. Das alles war aber noch pure Fiktion, da wir vom Bauwagen in seinem aktuellen Zustand noch nicht einmal ein Foto gesehen hatten.
Um einen ersten Eindruck vom tatsächlichen Ausmaß des Projektes zu bekommen fuhren also Manuel, Lukas und Simon dienstags während der Mittagsruhe mit Sense und Rechen bewaffnet zum oben erwähnten Wiesengrundstück. Dort angekommen entstand das obige Bild und da wir direkt mit dem Freischneiden des Bauwagens begannen konnten wir nach einer anstrengenden halben Stunde noch mehr Fotos aufnehmen und auch das Fahrgestell unter die Lupe nehmen. Zusammenfassend ließ sich sagen, dass Gestell und Achsen noch gut zu gebrauchen sind und der doch recht große Bauwagen sogar über eine Auflaufbremse verfügt. Sogar die Reifen auf der linken Seite hatten noch Luft, was nach geschätzten 60 Jahren Standzeit fast an ein Wunder grenzte. Allerdings war der vordere Teil des hölzernen Aufbaus völlig verfault, während man hinten zumindest noch mit 2 Personen drinnen stehen konnte. In und rund um den Wagen lag verschiedener Müll, vor allem solcher, der von der früheren Verwendung als Bienenhaus zeugte. Somit war der erste Eindruck gegeben, aber wir durften uns davon -wie schon gesagt- nicht entmutigen lassen. Es war ja von Anfang an klar gewesen, dass der komplette Aufbau abgerissen werden muss und ziemlich viel Müll zu entsorgen sein wird. Bis zum Ende des Zeltlagers ruhte das Projekt dann zunächst.
Erst samstags nachdem die letzten Sachen vom Zeltplatz geschafft waren und die ersten Stunden an Schlaf nachgeholt begaben sich Manuel und Simon, diesmal in Begleitung von Martin nochmal zu „unserm Bauwahn“, wie er zwischenzeitlich getauft worden war. Sie untersuchten nun das Gestell genauer und legten die Typenschilder von Dreck frei, um eine Grundlage für umfangreiche Recherchen zu schaffen. Später bei Martin zu Hause wurde dann wieder über realistische Möglichkeiten diskutiert. Die Nutzung des Bauwagens als Transporthänger mussten wir leider auf Grund des zulässigen Gesamtgewichts des

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Bauwagens und der Zugkraft des zur Verfügung stehenden Traktors verwerfen. Es wurde überlegt, dass dann wenigstens das Küchenzubehör mit diesem Hänger transportiert werden soll, da dieses doch sehr sperrig und gleichzeitig aber nicht all zu schwer ist. Außerdem sollten außen Halterungen für den Fahnenmast der Lagerfahne und das große Holzkreuz angebracht werden, da diese so ebenfalls einfacher zu transportieren wären und den Bauwagen selbst zusammen mit der immer noch eingeplanten Dusche nicht übermäßig strapazieren würden. Da mit der neuen Aufteilung Platz übrig blieb, wurde auch beschlossen die Dusche dann etwas größer ausfallen zu lassen. Die größte Frage blieb jedoch: Wie soll das ganze finanziert werden? Aus der Jugendkasse allein würden die anfallenden Kosten wohl kaum zu bewältigen sein. Wir suchen also dringend Sponsoren!

Tag 1 (1. August 2016):

„Bauwahn Logbuch, Tag 1: Er brennt.
Am Montag, 1 August 2016, trafen sich spontan Ela und Hanna, Max, Lukas und Simon, um mit der Demontage des Altaufbaus zu beginnen. Zunächst wurde mit Freischneidern der Bauwagen rundherum freigeschnitten. Aus unerklärlichen Gründen fiel der Bauwagen danach einfach in sich zusammen. Der Spanngurt war nur Deko. Um 19:40 Uhr Ortszeit traf Manuel mit einer Kiste Bier, 6 Flaschen Limo, 4 Flaschen Cola und 3 Flaschen Sprudel ein. Außerdem hatte er zu unserem Verhängnis Feuerzeug und Zeitungspapier dabei. Um 20:15 traf die Familie Steffen Zeyer mit Hund ein, die sich über ein etwas zu großes Feuer und ein nicht ganz kaltes Bier freuten. 22:12, Familie Herz kommt hinzu, die sich ebenfalls über Bier und grün-blaue Glut freut.“
-Bericht in unsrer organisatorischen Whatsappgruppe

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Der erste Tag war eine sehr spontane Aktion, die durch Simon ins Leben gerufen wurde als er spaßeshalber morgens in die Whatsappgruppe unserer jüngeren Mitglieder schrieb, wer denn so grundlegend Zeit und Lust hätte mit zu „unserm Bauwahn“ zu kommen und diesen vollständig aus dem Gestrüpp zu befreien. Wie im Logbuch der Whatsappgruppe zu lesen ist, wurde der Begriff des Freischneidens dann etwas sehr weit ausgedehnt. Als wir dann soweit waren, dass wir eigentlich hätten nach Hause gehen können, war der Aufbau in einige größere und auch viele kleinere Teile zerlegt und die ersten Bretter hatten auch schon ihren vorbestimmten Weg ins Feuer gefunden. Nach dessen Abbrennen verabschiedeten wir uns mit Absprache uns am nächsten Abend wieder zu Treffen.

Tag 2/3 (2.-3. August 2016):

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Wie am Vortag verabredet trafen sich um 18:30 Uhr Manuel, Max, Simon, Lea Sch., Ela, Hanna und Lukas wieder auf der Wiese , um mit dem Abriss fortzufahren. Jedoch zeigte die Wetterapp eine hohe Schauerwahrscheinlichkeit an, sodass wir zunächst aus der großen Plane von Max einen Unterstand bauten. Als Stangen benutzten wir die alten Balken des Bauwagens und spannten das ganze mit den alten Kabeln ab. Die Nässe kam uns teilweise sogar gerade Recht, da so das Gras um unsere Feuerstelle nicht so leicht anfing zu brennen.
Gestärkt durch das leckere Picknick, das Hanna mitgebracht hatte, ging der restliche Abriss recht schnell vonstatten. Zwischendruch traf noch die Verstärkung bestehend aus Lara, Stefanie und dem anderen Martin ein. Einzig der Boden bereitete uns ein paar Schwierigkeiten, hatte aber auch schon gegen 23 Uhr feuerfertige Form angenommen. Wir hatten also zwei große Haufen: Brennholz und Abfall. Während die meisten sich dann um kurz nach 23 Uhr verabschiedeten, blieben Manuel, Hanna, Max und Simon noch über Nacht um den Holzhaufen Stückweise als Lagerfeuer zu verbrennen.
Am nächsten Morgen als Lukas wieder kam und noch Joana mitbrachte war von dem Holz nichts mehr zu sehen. Lediglich ein etwas größerer Haufen Glut. Im Gepäck hatte er außerdem noch Martins Anhänger und mehr blaue Säcke. Nun wurde der Müllhaufen sortiert, die Kleinteile verpackt und alles in den Hänger verladen. Dieser wurde nach kurzer Absprache mit Martin neben dessen Haus abgestellt und sollte beim nächsten Treffen auf den Wertstoffhof in Ottweiler gebracht werden. Somit war der Abriss also vollendet und das Gestell lag völlig frei, bereit für den nächsten Schritt.

Tag 4 (4. August 2016):

Für diesen nächsten Schritt trafen sich donnerstags gegen 11 Uhr Ela, Manuel, Lukas und Simon vor Martins Haus. Nachdem Martin und Manuel den Traktor startklar gemacht und wir anderen alte Mercedesreifen als Ersatz für die platten Reifen der rechten Seite sowie einen Wagenheber in Simons Auto verladen hatten, fuhren wir wieder einmal hoch auf das Wiesengrundstück. Dort angekommen gelang es uns mit viel WD-40 und auch ohne die Ersatzreifen, die leider nicht passten, das Gestell in Bewegung zu setzten. Die Bremse sträubte sich natürlich zunächst nachzugeben, aber durch geschickte und vorsichtige Schläge auf die Mechanik öffnete sie schließlich doch. Bis jetzt das Highlight der Aktion:

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Wieder bei Martin angekommen fing es leider an zu regnen. Aber wir hatten ja auch noch anderweitig zu tun und fuhren so den Müll, der ja immer noch in Martins Anhänger lag, auf den Wertstoffhof. Auf dem Rückweg wurde Lukas zum Mittagessen zu Hause abgesetzt und der Rest fuhr weiter nach Lautenbach, um mit der Arbeit am Gestell zu beginnen, denn es hatte inzwischen aufgehört zu regnen. Was vom alten Bauwagen noch übrig war wurde aufgebockt und eingehend untersucht. Die Reifen ließen sich recht gut demontieren. An nächster Stelle standen die Trommelbremsen. Diese ließen sich nicht ganz so gut öffnen und waren wider erwarten doch noch fast ganz zu und außerdem von je einer Maus bewohnt gewesen. Im Anschluss an das Reinigen hieß es also wieder: Ran an den Hammer und die Bolzen bearbeiten. Zum guten Schluss waren sie dann offen und Steffen via Whatsapp mit der Besorgung von passenden Reifen beauftragt, was sich aber auf Grund des seltenen Lochkreises als äußerst schwierig erweisen könnte. Martin bot sich an in nächster Zeit auch den TÜV kontaktieren, um die Recherche über unsere technischen und rechtlichen Möglichkeiten voranzutreiben.

Zwischenstand (11. August 2016):

Weiter als berichtet ist das Projekt zur Zeit nicht fortgeschritten, aber gemessen am ursprünglichen Plan, das Projekt erst Anfang nächsten Jahres in Angriff zu nehmen, haben wir doch schon recht viel erreicht. Wie unschwer zu erkennen ist, arbeiten an diesem Projekt viele motivierte, junge Leute die finanzielle bzw. materielle Unterstützung suchen! Martin versucht sich im Moment an einem elektronischen 3D-Modell von „unserem Bauwahn“, wie er später einmal aussehen soll, damit sich eventuelle Sponsoren ein Bild von unserm Vorhaben machen können und nicht gleich vom ersten Eindruck den Mut nehmen lassen in unser Projekt zu investieren.

Tag 5 (20. September 2016):

Über einen Monat später war es an der Zeit, das Gestell in seine Einzelteile zu zerlegen. Gemeinsam wurde der grobe Rost entfernt sowie die Achsen, das Drehteller samt Auflaufbremse und die Bremsen an sich auseinander genommen.

Zum Abnehmen der Vorderachse, die mit der Auflaufbremse verbunden ist, musste zunächst die Mechanik der Bremse demontiert werden. Da viele Teile verbogen und auch stark angerostet waren, ist uns das nur sehr schwer gelungen, da wir natürlich so wenig wie möglich beschädigen wollten. Das Zugmaul in der Deichsel sollte sich wieder leicht darin bewegen können. Beim Lösen half uns ein Schweißbrenner, mit dem wir den vorderen Teil erst so heiß machten, dass das Fett wieder anfing zu laufen, und dann mit einem großen Hammer das Zugmaul nach vorne herausschlugen. Einmal draußen haben wir mit viel Neuem Fett das Zugmaul wieder eingeschlagen und diesen Vorgang solange wiederholt, bis es sich fast händig bewegen ließ.

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Die Achsen waren mit U-förmigen Gewindeschrauben befestigt, welche wir nur lösen konnten, in dem wir diese mit dem Winkelschleifer durchtrennten. Um die Achsen wieder zu befestigen, lassen wir neue Achsverbinder oben und unten erstellen, die durch 4 Gewindeschrauben die Achse wieder mit den Blattfedern verbindet.

Ansonsten war mit dem kompletten Rahmen und der Blattfedern noch der Drehteller zu reinigen. Diese ließ sich auch nur noch sehr schwer drehen, weswegen sie ebenso mit neuem Fett bestückt wurde. Alle Teile wurden in einem ausgemusterten Schrank sauber untergebracht und abgedeckt und Kleinteile wie Schrauben in Rostlöser getränkt.

Tag 6 (11. März 2017)

Nach einer recht langen Winterpause stand heute das Thema Reifen auf dem Programm. 9:30 war der Termin zum Entfernen der Reifen von den Felgen. Also trafen wir uns zu dritt um 9 Uhr, um die Reifen zu verladen. Nachdem die Felgen von den Reifen befreit waren, wurden sie von uns einmal mit einem Hochdruckreiniger vom gröbsten Schmutz befreit. Die oberste Farbschicht war so bei einem Felgen schon fast abgelöst. Unser erstes vorhaben war die Felgen nur anzuschleifen und dann neu zu lackieren. Also fuhren wir, während die Reifen trockneten, entsprechendes Schleifpapier und Farbe kaufen. Dann trafen wir uns wieder , diesmal zu viert, in Fürth am Jugendraum, um mit dem Schleifen zu beginnen. Doch nachdem wir die erste Felge überstrichen hatten, waren wir mit dem Ergebnis nicht wirklich zufrieden. Wir besorgten uns Drahtbürsten und zwei Bohrmaschinen, womit wir dann probehalber eine Felge komplett blank bürsteten. Diese sah nach dem matt-roten Anstrich um einiges besser aus, weshalb wir beschlossen alle Felgen auf diese weise zu Reinigen und zu Lackieren. Am Ende des Tages waren es vier Stunden Felgenbürsten, bis wir unser gewünschtes Ziel erreicht hatten. Wir verbrachten die vier Stunden, in denen die Felgen trockneten, noch im Jugendraum, um sie dann um 21 Uhr dann erneut zu überstreichen. Die darauf folgende Woche trafen wir uns weitere zwei Mal, um die Rückseite der Felgen noch zu lackieren.

Wir bedanken uns bei Reifen Ulrich für das Ab- und später auch wieder Aufziehen der Reifen und bei Nachbarschaft, die sich trotz fünf Stunden Dauerlärm nur einmal über die tatsächlich zu laute Musik beschwert hat, die den Bohrmaschinenlärm weitaus übertönte.

Tag 7 (18. März 2017)

Der Termin zum wieder Aufziehen der neuen Reifen auf die frisch gestrichenen Felgen, war wieder um 9:30 Uhr. Wir trafen uns wieder um 9 Uhr und luden die Reifen samt Felgen ein. Leider war das Wetter nicht das beste, doch wir entschieden uns dazu, dann doch an den Achsen weiterzuarbeiten. Nach dem die Felgen bezogen waren, fuhren wir nach Lautenbach und schleppten die Achsen in Martins Garage. Mit neuen Drahtbürsten entfernten wir die Farbe von dem fast rostfreien Gusseisen, mit der die Achsen früher einmal angestrichen worden waren. Das gleiche galt für die Glocken der Trommelbremsen. Wir entfernten das alte Fett an den Einzelteilen der Radaufhängung und Lager und konnten schlussendlich die Achsen soweit wieder neu einfetten und zusammenbauen. Danach führen wir die Teile nach Fürth um sie dort zu streichen.

Tag 8 (Sommer&Herbst 2017)

Wie man sehen kann liegt hier ein doch recht großer Zeitraum vor, der für den Außenstehenden leer erscheinen mag. Für uns war er jedoch mit sehr viel Arbeit erfüllt, wie dem Sammeln von Spenden, der konkreten Planung des Aufbaus und der Beschaffung von Material.

Außerdem musste ja auch noch unser Zeltlager sauber über die Bühne gebracht werden, für das der Wagen ja bestimmt ist. Zwischendurch fanden wir die Zeit den Unterbau wieder zusammenzusetzen, was auch die Reparatur der Bremse mit sich brachte, und ihn erneut zu streichen.

Seit Anfang Herbst suchten wir auch nach einer Unterkunft für das Zusammensetzen des Aufbaus und wurden Mitte November dann endlich fündig. Ein alter Pferdestall, zur Hälfte offen (groß genug um den Bauwagen vernünftig unterzustellen), sollte als Werkstatthalle herhalten. Nun mussten noch einige Formalitäten geklärt werden bevor es endlich wieder aktiv weitergehen konnte.

Tag 9 (23. Dezember 2017)

Nachdem am Donnerstag, den 21. Dezember, der Unterbau von Lautenbach aus an den neuen Ort des Geschehens gebracht worden war, wurden die Beleuchtung und Überhaupt der Zustand des Pferdestalles so verändert, dass eine Nutzung als eine Art Werkstatthalle möglich waren. Dies beinhaltete das Anbringen neuer LED-Strahler, das Abhängen der Öffnungen mit Plane und das Anbringen neuer Schlösser. Anschließend wurde der Unterbau so aufgebockt, dass er im Blei stand.

Tag 10 (Januar und Februar 2018)

In diesen zwei Monaten wurde der geplante Aufbau konstruiert, aber seht selbst:

Tag 11 (2.März 2018)

Der große Tag der Jungfernfahrt. Ein wenig Bammel, dass die alte Technik versagt blieb uns nicht erspart.